30.11.2016 - Das gönne ich mir ...
Das gönne ich mir. Na, wie klingt das für Sie? Gut, nicht wahr? Nach Wohltat, Freude, Sorglosigkeit.Mal ehrlich - wann haben Sie sich das letzte Mal so richtig was gegönnt?
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit legen viele von uns großen Wert darauf, es sich gutgehen zu lassen. Sie dekorieren die Wohnung mit Lichterketten, Tannengrün, Kerzen und die ganz Aktiven backen Plätzchen. Schon der herrliche Duft nach Zimt, Vanille oder Zitrone macht Lust auf die leckere Köstlichkeit.
Wenn es draußen kalt und grau ist, ruft unsere Seele förmlich danach, sich etwas zu gönnen, sei es ein entspannendes Schaumbad, eine neue warme Decke oder ein Wellness-Wochenende in einem preislich etwas gehobenerem Hotel am Meer.
Wer sich etwas gönnt, wirft seine Bedenken, beispielsweise wegen des Geldes oder der Zeit über Bord. Und genau darauf kommt es an! Genießen ist das Stichwort.
Solange man es nicht übertreibt, geht vieles. Machen Sie sich locker. Wir Deutschen neigen sowieso schon dazu, alles immer ganz genau zu nehmen, abzuwägen und die Konsequenzen zu überdenken, bevor wir loslegen. Sich etwas zu gönnen, macht besonders viel Spaß, wenn es ohne diese eher bremsenden Einflüsse geschieht.
Um sich etwas zu gönnen, muss man sich selber wichtig nehmen. Wie oft sagen Mütter, ihre Kinder gingen vor und sie selber bräuchten nichts. Falsch! Jeder Einzelne von uns ist wichtig und hat es verdient, sich ab und zu etwas zu gönnen!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß und Freude dabei.
Ihre Marina Frank
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