13.11.2014 - Ein neues Buch entsteht
Mein Erstlingswerk „Tödliches Geschenk“ ist zwar erst seit einigen Wochen auf dem Markt, aber ich widme mich bereits dem nächsten Buch. Es ist eine schöne Erfahrung, sich mit neuen Charakteren und deren Geschichte vertraut zu machen. Sie sind wie Fremde, die ich immer besser kennenlerne. Mit der Zeit werden sie sogar zu guten Freunden.Die Story spielt in Hamburg und Barcelona. Das ist naheliegend, da ich beide Städte sehr mag. Jede hat ihren ganz besonderen Charme.
Worum geht es in der neuen Geschichte?
Manuela ist Ende vierzig und arbeitet als Bedienung in einem Hamburger In-Café. Eines Tages bricht sie auf, um dem grauen, nicht immer leichten Alltag mit Mann und zwei pubertierenden Teenagern zu entfliehen. Mehr oder weniger zufällig gelangt sie nach Barcelona, wo sie Jemandem aus ihrer Vergangenheit begegnet. Es könnte alles so schön sein – wäre da nicht dieser schreckliche, unverzeihliche Vorfall von damals, der Manuela schwer zu schaffen macht und sie selbst bis nach Spanien verfolgt. Manuela wird gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen …
Mehr wird noch nicht verraten!
Ich hoffe, ich habe Sie ein bisschen neugierig gemacht?! Bis zur Fertigstellung wird es noch etwas dauern, aber ich halte Sie auf dem Laufenden :-)
Ihre Marina Frank
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Esperanza - Leseprobe gefällig?
Hier ein kurzer Auszug aus der Geschichte „Das Ziel“:Hier finden Sie eine weitere LeseprobeMarlene wollte den Hamburg-Marathon mitlaufen. Es waren noch drei Wochen bis zum letzten Sonntag im April, dem Tag, an dem das städtische Großereignis jedes Jahr stattfand. Sie fieberte dem Termin entgegen und konnte es kaum erwarten, die 42,195 km lange Strecke in Angriff zu nehmen. Allein für den Versuch erntete Marlene in ihrem Freundeskreis große Bewunderung. Man blickte zu ihr auf und machte ihr Mut.
»Du packst das!«, sagten die Leute. »Unsere Marlene! Wenn nicht du, wer dann? Wir drücken dir die Daumen. Was soll da schon schiefgehen?«
Irgendwann wurde ihr das Gerede zu viel. Für Marlene sah es beinahe so aus, als schmückte sich manch einer damit, jemanden persönlich zu kennen, der am Marathon teilnahm. Dieser Eindruck befremdete sie und sie beschloss, keinen weiteren Gedanken mehr daran zu verschwenden. Alles, was sie wollte, war eine möglichst gute Vorbereitung, um eine ausgezeichnete Zeit zu laufen. Dass jedes Jahr tausende Zuschauer am Straßenrand standen, die den Sportlern auf der Strecke zujubelten – also dieses Mal auch ihr – war für sie Ansporn genug.