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02.02.2016 - Miesmacher

Miesmacher - das sind Leute, die ständig nach dem Haar in der Suppe suchen und es meistens auch finden. Es gibt sie überall. Sie verbreiten schlechte Stimmung und wenn man nicht aufpasst, untergraben sie mit ihrem dauernden Genörgel jeglichen Optimismus. Zuversicht scheint ihr “natürlicher Feind“ zu sein. Frei nach dem Motto: „Wer sich keinerlei Hoffnung macht, der kann auch nicht enttäuscht werden, falls es mit einem Projekt oder etwas anderem, das man sich vorgenommen hat, nicht klappt.“

Miesmacher sind höchst selten unbeschwert. Sie können sich auch nicht mit jemandem freuen, der gerade einen neuen Job oder eine Wohnung gefunden hat. Miesmacher sehen nur das Schlechte. Der Gedanke an einen Erfolg hat in ihrem Kopf keinen Platz.

Bedauerlicherweise betrifft das auch sie selber. Miesmacher gehen die Dinge skeptisch an und rechnen eher nicht damit, komplikationslos ans Ziel zu gelangen. Sollte es dann doch einmal geschehen, machen sie sich jederzeit auf einen Reinfall gefasst.

Miesmacher sind keine depressiven Menschen. Es fällt ihnen nur schwer, durch die rosarote Brille zu schauen – vielleicht, weil sie aufgrund schlechter Erfahrungen misstrauisch und übervorsichtig geworden sind. In diesem Fall wäre ein positives Erlebnis besonders wichtig und wünschenswert!

Miesmacher hat niemand gern um sich. Sie sind anstrengend, bremsen alles aus und ihre Schwarzmalerei kann einem auf die Nerven gehen. Das gilt ebenfalls für den umgekehrten Fall. Leute, die immer nur das Gute sehen, verlieren den Blick für Unwägbarkeiten, die einem Projekt evtl. innewohnen und handeln voreilig.

Wie so oft, ist der gesunde Mittelweg ratsam. Nicht gleich kritiklos und naiv drauflos zu stürmen, sondern sich einer Sache bedächtig anzunähern, heißt die Devise.

Lassen Sie mich mal träumen: Wenn wir alle respektvoll miteinander umgehen, gibt es sie vielleicht eines Tages nicht mehr, die Miesmacher.

Ihre Marina Frank


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Buch-Cover: Marina Frank - Tödliches Geschenk Die Runges leben mit ihren zwei Kindern Jonas und Anna-Lena auf dem Land. Axel geht voll und ganz in seiner Arbeit als Architekt auf. Bea möchte in ihren alten Beruf zurück und nimmt – gegen den Willen ihres Mannes – eine Stelle als Nachtschwester im Krankenhaus an. Dort begegnet sie Marie, der 19-jährigen Nichte von Frau Wendt, einer krebskranken Patientin. Nach Frau Wendts Tod nimmt Bea das junge Mädchen bei sich auf. Marie kümmert sich um den Haushalt und mehr und mehr auch um die Kinder. Als Bea bei einem Autounfall schwer verletzt wird, übernimmt Marie zu Hause das Ruder. Aber kann die Familie ihr trauen?

Bea ist schon auf dem Weg der Besserung, als ihre Nieren versagen. Eine Spenderin scheint gefunden, aber es gibt jemanden, der die Transplantation verhindern will. Und die Situation eskaliert, als plötzlich ein Kind der Runges verschwindet…

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