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06.09.2014 - Sie sind der größte Schatz, den Sie haben - ein Leben lang!

Dabei sein, dazu gehören, Teil einer Gemeinschaft oder Gruppe zu sein, ist toll! Dieses Gefühl kennt jeder von uns. Aber was bedeutet das konkret? Ich meine, wie weit würden Sie gehen, um dieses Ziel zu erreichen? Wann sagen Sie: „Halt! Stopp! Da mache ich nicht mit! Das geht mir zu weit!“?

Ich vermute, die Grenzen legt der eine weiter aus, ein anderer steckt sie dagegen enger.

Dennoch muss man sich gerade heutzutage, in Zeiten von Modewellen aller Art, immer wieder aufs Neue fragen, ob man dazugehören will oder ob man lieber allein bleibt. Es ist sehr wichtig, genau abzuwägen und auf seine innere Stimme zu hören. Sagt man zu oft Nein, könnte dies zu einer gewissen Isolation führen. Sagt man zu oft Ja, muss das nicht automatisch einen Aufstieg auf der Beliebtheitsskala der Gemeinschaft bedeuten. Man blicke nur mal ins Internet. Bei Facebook tummelt sich die halbe Welt, aber sind da wirklich alle miteinander befreundet? Ab wann sprechen Sie von Freundschaft? Auch dafür hat wohl jeder seine eigene Definition. Dagegen ist nichts einzuwenden.

Dabei sein und sich dadurch wichtig und bedeutsam fühlen, das geht auch anders als über die Mitgliedschaft in einer Gruppe um jeden Preis. Wir brauchen andere Menschen, aber im Zuge dessen dürfen wir uns selber niemals aufgeben oder sogar verlieren!

Vielleicht wenden Sie jetzt ein, sich selber noch nicht einmal gefunden zu haben - Wie sollten Sie sich da verlieren?

Bleiben Sie auf der Suche nach sich selber. Es lohnt sich. Ein Weg, herauszufinden, wer man ist, kann darin liegen, sich auf sich selber zu besinnen, über die eigenen Bedürfnisse und Wünsche nachzudenken, sie ernstzunehmen und sie zuzulassen, selbst wenn das bedeutet, der Gruppe auch mal die kalte Schulter zu zeigen oder sie sogar zu verlassen. Bleiben Sie sich selber treu.

Denn Sie sind der größte Schatz, den Sie haben - ein Leben lang!

Ihre Marina Frank


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Esperanza - Leseprobe gefällig?

Hier ein kurzer Auszug aus der Geschichte „Das Ziel“:

Marlene wollte den Hamburg-Marathon mitlaufen. Es waren noch drei Wochen bis zum letzten Sonntag im April, dem Tag, an dem das städtische Großereignis jedes Jahr stattfand. Sie fieberte dem Termin entgegen und konnte es kaum erwarten, die 42,195 km lange Strecke in Angriff zu nehmen. Allein für den Versuch erntete Marlene in ihrem Freundeskreis große Bewunderung. Man blickte zu ihr auf und machte ihr Mut.

»Du packst das!«, sagten die Leute. »Unsere Marlene! Wenn nicht du, wer dann? Wir drücken dir die Daumen. Was soll da schon schiefgehen?«

Irgendwann wurde ihr das Gerede zu viel. Für Marlene sah es beinahe so aus, als schmückte sich manch einer damit, jemanden persönlich zu kennen, der am Marathon teilnahm. Dieser Eindruck befremdete sie und sie beschloss, keinen weiteren Gedanken mehr daran zu verschwenden. Alles, was sie wollte, war eine möglichst gute Vorbereitung, um eine ausgezeichnete Zeit zu laufen. Dass jedes Jahr tausende Zuschauer am Straßenrand standen, die den Sportlern auf der Strecke zujubelten – also dieses Mal auch ihr – war für sie Ansporn genug.

Hier finden Sie eine weitere Leseprobe