15.11.2015 - Tanzen
Tanzen – dieser Begriff steht in erster Linie für körperliche Bewegungen zu Musik. Irgendwann einigte man sich darauf, es nach bestimmten Regeln zu tun und so entstanden die Standardtänze wie Walzer, Discofox und Cha-Cha-Cha, die viele von uns aus der Tanzschule kennen. Vorab vereinbarte Schrittfolgen einzuhalten, kann besonders dann sinnvoll sein, wenn man zu zweit oder in der Gruppe tanzt. Sie sind aber keine Voraussetzung dafür.Gerade heutzutage wollen sich viele Leute lieber allein zu lauter Musik bewegen. Dagegen ist nichts einzuwenden und es geht sogar auch gleichzeitig mit mehreren Tänzern auf einmal, beispielsweise in der Disco oder bei Workshops. Auf der Tanzfläche einer Discothek ist jede/r willkommen. Ob mit oder ohne Tanzpartner. Aber alle machen es gemeinsam. Das verbindet.
Bei einem Tanz-Workshop, an dem ich neulich teilgenommen habe, konnte ich erleben, wie Leute, die sich noch nie zuvor begegnet waren, rein über die Bewegung zu Musik miteinander in Kontakt kommen können. Es gab kaum Vorgaben. Einzige Voraussetzung war es, sich auf die liebevolle, professionelle Einweisung des Leiters einzulassen und der eigenen Intuition – die wir ja alle haben – zu folgen. So entstand eine angenehme Atmosphäre, in der sich alle wohlgefühlt haben. Eine wunderbare Erfahrung!
Ich habe das Tanzen für mich entdeckt und empfinde es als eine große Bereicherung. Vielleicht geht es Ihnen ja ähnlich wie mir. Und selbst wenn dem nicht so ist und Sie anderen nur dabei zuschauen, im Ballett, auf dem Eis, wo auch immer, wünsche ich Ihnen in jedem Falle viel Vergnügen.
Ihre Marina Frank
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