03.12.2014 - Träume
In meinen Träumen wachsen die Bäume in den Himmel.In meinen Träumen geht es allen, den Menschen und den Tieren, gut.
In meinen Träumen erklimme ich die höchsten Berge.
In meinen Träumen ist Frieden.
In meinen Träumen durchschwimme ich die weitesten Ozeane.
In meinen Träumen ist niemand einsam.
In meinen Träumen durchquere ich die trockensten Wüsten.
In meinen Träumen ist Freude.
In meinen Träumen tauche ich zum tiefsten Meeresgrund und gehe dort Spazieren.
In meinen Träumen ertönen die herrlichsten Melodien.
In meinen Träumen sause ich auf einem Eisberg zum Südpol.
In meinen Träumen ist alles gut.
Träumen Sie auch so gern wie ich? Dann machen Sie mit.
Ihre Marina Frank
-
- 03.03.2022 - Es geht los mit dem Podcast!
- 05.02.2018 - Wer wie ich Katzen mag, ist hier genau richtig
- 29.01.2018 - Aus Fehlern lernen
- 22.01.2018 - Neugierde: ohne sie geht es nicht
- 10.12.2017 - Die Freunde in die Tasche stecken
- 03.12.2017 - Tolle Worte
- 23.11.2017 - Wünsche
- 12.10.2017 - Die verfahrene Situation in Katalonien
- 22.09.2017 - Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
- 10.09.2017 - Begegnungen
Esperanza - Leseprobe gefällig?
Hier ein kurzer Auszug aus der Geschichte „Das Ziel“:Hier finden Sie eine weitere LeseprobeMarlene wollte den Hamburg-Marathon mitlaufen. Es waren noch drei Wochen bis zum letzten Sonntag im April, dem Tag, an dem das städtische Großereignis jedes Jahr stattfand. Sie fieberte dem Termin entgegen und konnte es kaum erwarten, die 42,195 km lange Strecke in Angriff zu nehmen. Allein für den Versuch erntete Marlene in ihrem Freundeskreis große Bewunderung. Man blickte zu ihr auf und machte ihr Mut.
»Du packst das!«, sagten die Leute. »Unsere Marlene! Wenn nicht du, wer dann? Wir drücken dir die Daumen. Was soll da schon schiefgehen?«
Irgendwann wurde ihr das Gerede zu viel. Für Marlene sah es beinahe so aus, als schmückte sich manch einer damit, jemanden persönlich zu kennen, der am Marathon teilnahm. Dieser Eindruck befremdete sie und sie beschloss, keinen weiteren Gedanken mehr daran zu verschwenden. Alles, was sie wollte, war eine möglichst gute Vorbereitung, um eine ausgezeichnete Zeit zu laufen. Dass jedes Jahr tausende Zuschauer am Straßenrand standen, die den Sportlern auf der Strecke zujubelten – also dieses Mal auch ihr – war für sie Ansporn genug.