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Marina Frank - Ganz schön vielseitig!


21.03.2016 - Wer nach den Sternen greift …

„Wer nach den Sternen greift, wird nie mit Dreck in den Händen enden.“

Ist das nicht schön? Ich mag diesen Spruch, denn er macht Mut, Mut zu träumen und seine Ziele zu verwirklichen – sei der Weg dorthin auch noch so beschwerlich.

Eine Vision zu haben, ist kein Fehler. Es muss ja nicht gleich der Flug zum Mars sein. Von hier unten auf der Erde aus kann man auch nach den Sternen greifen. Hauptsache, niemand verleidet einem die eigenen Träume! Das wäre schade.

Jeder von uns braucht etwas, wonach er/sie streben kann oder wovon es sich zu träumen lohnt. Für den einen ist es vielleicht das Häuschen im Grünen, für die andere ein Besuch des Nationalparks am Grand Canyon. Was auch immer Ihnen vorschweben mag. Lassen Sie sich auf der Strecke an Ihr Ziel nicht vom Weg abbringen und glauben Sie an Ihren Traum, denn Träume zu haben, ist ein Geschenk!

Wer nach den Sternen greift, hat schon gewonnen. Der Versuch allein ist das, was zählt. Je abstruser der Traum, desto mehr Gegenwind anderer Leute ist zu erwarten. Das sollte Sie aber nicht dazu verleiten, aufzugeben, sondern noch bestärken, dran zu bleiben. Schließlich handelt es sich um Ihren Traum. Sie entscheiden, wie viel Kraft- und Zeitaufwand er Wert ist.

Ich wünsche Ihnen noch viele Gelegenheiten, nach den Sternen zu greifen.

Ihre Marina Frank


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Tödliches Geschenk - Leseprobe gefällig?

»Dieses verdammte Telefon!«, rief er plötzlich und hieb mit der Faust auf den Couchtisch, sodass die Tassen auf den Untertassen tanzten. Axel war wütend. Reichte es nicht, dass er in den letzten acht Wochen wegen Bea ständig mit schlechten Nachrichten aus dem Krankenhaus rechnen musste und froh war, wenn das Telefon nicht klingelte? Nun saß er hier wie auf Kohlen und hoffte inständig auf Anna-Lenas Anruf.

Wieso kam die Familie nicht zur Ruhe? Es sah doch alles so gut aus. Beas Transplantation stand kurz bevor. Mit Sabines Niere würde sie wieder ganz gesund werden, hatten die Ärzte gesagt, und nun das! Wo war Anna-Lena?

Um viertel nach elf klingelte es an der Haustür. Axel ging, um zu öffnen. Es war Conny. Anstatt ihn wie sonst überschwänglich zu begrüßen und mit einem Redeschwall zu überfallen, stand sie nur so da. Sie sah ihn entsetzt an – einen Zettel in der Hand.

Axel verstand nicht, was das sollte. Er brauchte einen Moment, bevor er fragte: »Ist alles in Ordnung mit dir?« Er trat einen Schritt zur Seite, um Conny hereinzulassen. Sie rührte sich nicht. Es sah so aus, als sei sie an der Türschwelle festgeklebt.

»Komm ins Haus. Du wirst noch ganz nass«, sagte Axel, schob Conny mit einer Hand, die er ihr auf den Arm legte, an sich vorbei und schloss die Tür. Axel sah Conny an. Wortlos hielt sie ihm den Zettel entgegen.

»Was soll ich damit?«, fragte Axel. Conny schwieg noch immer. »Was ist denn bloß mit dir los? Hast du etwa deine Sprache verloren?«

»Lies!«, sagte Conny mit tonloser Stimme. Axel griff nach dem Zettel, der vom Regen feucht geworden war. Er las die Worte, die darauf standen, ohne deren Bedeutung zu erfassen. Sie lauteten:

Diese Transplantation darf nicht stattfinden!
Wenn Sie Ihre Tochter lebend wiedersehen wollen,
lassen Sie die Finger davon!!!

Hier finden Sie eine weitere Leseprobe